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Auf dieser Seite werden die letzten 20 Artikel zum Thema Erdbeben angezeigt.
06.04.2005 |
Galileo: Zusammenarbeit soll auch auf Argentinien ausgedehnt werden
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Die
Europäische Kommission hat angekündigt, dass sie Verhandlungen mit
Argentinien über den Abschluss einer Kooperationsvereinbarung zur
Entwicklung von Galileo, dem Europäischen globalen
Satellitennavigationssystem, eröffnen möchte. Beim letzten
EU-Lateinamerika-Gipfel vom Mai 2004 bekundeten einige
lateinamerikanische Länder ihr Interesse an einer Zusammenarbeit im
Bereich der Satellitennavigation. Derzeit werden bereits Diskussionen
mit Brasilien, Chile und Mexiko geführt und die Kommission hat nun den
Rat um Zustimmung ersucht, auch Argentinien einbeziehen zu dürfen.
"Dieser Vorschlag für eine neue internationale Kooperationsvereinbarung
unterstreicht den Erfolg von Galileo und dokumentiert einmal mehr das
weit verbreitete Interesse an dem Projekt", so Jacques Barrot,
Vizepräsident und für Verkehr zuständiges Mitglied der Europäischen
Kommission. Argentinien sprach nach einem erfolgreichen Informationstag
und bilateralen Zusammenkünften in Buenos Aires im vergangenen Dezember
den Wunsch aus, mit der EU zusammenarbeiten zu wollen. In
vorbereitenden Gesprächen wurden Möglichkeiten der Zusammenarbeit in
den Bereichen Marktentwicklung, industrielle Anwendungen, Bodensegmente
(und eventuell auch Satellitenelemente), Schulung sowie regionale und
lokale Erweiterungssysteme erwägt. Ferner hat das Gemeinsame
Unternehmen Galileo einen Aufruf zur Durchführung von Projekten in
Lateinamerika zur Einrichtung eines Galileo-Informationszentrums und
zur Durchführung von Sensibilisierungsmaßnahmen sowie Schulungs- und
Demonstrationsvorhaben in der Region veröffentlicht. Das internationale
Interesse an Galileo ist nicht nur auf Lateinamerika beschränkt. Es
wurden bereits Kooperationsvereinbarungen mit China und Israel
getroffen. Ferner werden derzeit mit Indien, Russland, der Ukraine,
Südkorea, Malaysia und Australien entsprechende Gespräche geführt.
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10.03.2005 |
Europa kämpft um Galileo
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Wiesheu:
Gefahr für Deutschlands Beteiligung am lukrativen Zukunftsprojekt
München - Niemand weiß, wann das erste Auto gesteuert vom europäischen
Navigationssystem Galileo ans Ziel finden wird. Doch schon jetzt
kämpfen die beteiligten Nationen um ihre Anteile an dem
zukunftsweisenden Großprojekt, das hohe Investitionen und viele
Arbeitsplätze verspricht. Dabei droht Deutschland den Kürzeren zu
ziehen. 2008 könnte das Satelliten-Navigationssystem in Betrieb gehen.
Noch tobt der Verteilungskampf.
Foto: dpa Für 100 000 Arbeitsplätze sei Galileo in Europa gut, hat die
Wirtschaftsberatung Price Waterhouse Coopers errechnet. Im Jahr 2020
würden mit Dienstleistungen der Satelliten-Navigation weltweit 300
Milliarden Euro verdient, schätzt Heinz Hilbrecht, der bei der
EU-Kommission das Projekt betreut. In der Entwicklungsphase werden 1,55
Milliarden Euro öffentliche Mittel in Galileo gepumpt, während des
Aufbaus und Betriebs werden bis 2013 weitere 1,2 Milliarden Euro
fällig.
Wer von den Riesen-Investitionen profitiert, hängt davon ab, wo die
Pfeiler des Projekts errichtet werden. Während die anderen europäischen
Nationen die Ellbogen ausfahren, sind für Deutschlands Ambitionen
"erhebliche Gefahren erkennbar", hat Bayerns Wirtschaftsminister Otto
Wiesheu nun am Rande der Experten-Konferenz "Munich Satellite
Navigation Summit" gewarnt.
"Andere Staaten fordern wesentliche Anteile für sich", sagte Wiesheu.
"Wir laufen Gefahr, dass wesentliche Wertschöpfungen nicht in
Deutschland, sondern andernorts zustande kommen." Dabei ist die
Ausgangssituation für Deutschland - und insbesondere Bayern -
ausgezeichnet. Deutschland hat die industrielle Führung, mit dem
Unternehmen Galileo Industries wurde die derzeit dickste Stütze des
Projektes in Ottobrunn (Landkreis München) angesiedelt - wenn auch erst
nach langen Rangeleien mit Italien. Ähnliche Verteilungskämpfe stehen
nun wohl erneut an. Es geht um die Ansiedlung des ersten
Kontrollzentrums sowie die Auswahl des Unternehmens, das das System
betreiben wird: den so genannten Konzessionär. Und wieder sind die
Hauptrivalen Italien und Spanien, wie Wiesheu andeutete.
Bayerns Wirtschaftsminister will das Kontrollzentrum in
Oberpfaffenhofen (Landkreis Starnberg) verankert wissen. Und was den
Betreiber angeht, müsse Deutschland "an maßgeblicher Stelle zum Zuge
kommen". Im Wettbewerb stehen zwei Konsortien: "iNavSat" mit starker
deutscher Beteiligung sowie "Eurely" mit großem italienischen und
spanischen Anteil. Frankreich ist bei beiden Konsortien im Spiel.
Wiesheus Argument: "Wir müssen darauf achten, dass wir nicht nur die
Zahler sind, sondern auch die Nutznießer." Denn Deutschland ist
Hauptfinanzier von Galileo. Die Mittel stammen von der europäischen
Raumfahrtagentur ESA und der EU, die das Geld wiederum zu großen Teilen
aus Deutschland haben: 20 Prozent der Finanzierung trägt so die
Bundesrepublik - mehr als alle anderen beteiligten Nationen. Der
"geographische Rückfluss" durch Zuteilung entsprechender Projekte an
Deutschland liege derzeit aber nur bei 16 Prozent, erklärte Wiesheu. Er
glaubt, dass die Zeit drängt: "Die Rollen für die kommenden 20 Jahre
werden im Projekt Galileo in allernächster Zukunft verteilt." Rickard
Karlsson hat nun an der Linköping University (Schweden) ein Verfahren
präsentiert, wie Schiffe und sogar Unterseeboote auch ohne GPS und
andere Satellitensysteme exakte Positionsbestimmungen durchführen
können, meldet der europäische Forschungsnachrichtendienst
"Alphagalileo". Radar misst Distanz zu Küsten Das Verfahren braucht
keine überhaupt keine externen Einrichtungen, ein Radar an Bord reicht.
Damit werden umliegende Küsten abgetastet und die Ergebnisse mit einer
digitalen Seekarte verglichen. Im Falle von Unterseeboten tastet das
Sonar den Meeresboden ab, die Daten werden mit einer digitalen
Tiefenkarte verglichen. In beiden Fällen errechnet das System in
Zusammenspiel mit Werten über die Bewegung der Schiffe die Position.
Jedenfalls im Bereich einer Inselgruppe sei die Methode laut Forscher
der herkömmlichen Positionsbestimmung mittels amerikanischem GPS
ebenbürtig.
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09.03.2005 |
Satelliten-Navigation schon bald unnötig?
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Während sich die Verwirklichung der europäischen
Satelliten-Navigationssystems "Galileo" weiter hinzieht, sind bereits
Alternativen in Entwicklung, die ohne Satellitenunterstützung
auskommen. Rickard Karlsson hat nun an der Linköping University
(Schweden) ein Verfahren präsentiert, wie Schiffe und sogar
Unterseeboote auch ohne GPS und andere Satellitensysteme exakte
Positionsbestimmungen durchführen können, meldet der europäische
Forschungsnachrichtendienst "Alphagalileo". Radar misst Distanz zu
Küsten Das Verfahren braucht keine überhaupt keine externen
Einrichtungen, ein Radar an Bord reicht. Damit werden umliegende Küsten
abgetastet und die Ergebnisse mit einer digitalen Seekarte verglichen.
Im Falle von Unterseeboten tastet das Sonar den Meeresboden ab, die
Daten werden mit einer digitalen Tiefenkarte verglichen. In beiden
Fällen errechnet das System in Zusammenspiel mit Werten über die
Bewegung der Schiffe die Position. Jedenfalls im Bereich einer
Inselgruppe sei die Methode laut Forscher der herkömmlichen
Positionsbestimmung mittels amerikanischem GPS ebenbürtig.
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04.03.2005 |
Internationale Experten diskutieren Zukunft von «Galileo»
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München
(dpa) - Nach Orientierung suchende Autofahrer sollen künftig von zwei
Satellitennetzen gleichzeitig profitieren. Die beschlossene
Zusammenarbeit des US-Satellitensystems GPS mit dem geplanten
europäischen Pendant «Galileo» steht im Mittelpunkt eines
internationalen Treffens in München.
Beim dritten «Munich Summit» diskutieren 300 Experten aus aller Welt
den aktuellen Stand der Satellitennavigation.
Weiterer Schwerpunkt der Tagung wird nach Veranstalterangaben das
zunehmende internationale Interesse an «Galileo» sein. So beteiligen
sich inzwischen China und Israel an dem rund 3,5 Milliarden Euro teuren
Projekt. Neu sind in diesem Jahr ein Schülerwettbewerb sowie eine
Jobbörse, bei der sich vier bayerische Unternehmen vorstellen werden.
Im Juni vergangenen Jahres hatten sich die EU-Kommission und die USA
auf eine Zusammenarbeit ihrer Satellitennavigations-Netze geeinigt.
Anfang März verschob die EU-Kommission überraschend die Entscheidung
über den künftigen industriellen «Galileo»-Betreiber. Die volle
Fertigstellung des Satellitennetzes wird im Jahr 2010 erwartet.
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04.03.2005 |
Finmeccanica: Galileo-Konkurrenten sollen zusammenarbeiten
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Mailand
(AFP) - Die beiden konkurrierenden Konsortien für den Aufbau des
europäischen Satellitennavigationssystems Galileo sollen nach Ansicht
des italienischen Luftfahrtunternehmens Finmeccanica zusammenarbeiten.
"Ich denke, die EU hat uns klar dazu aufgefordert, eine Einigung zu
finden", sagte Firmenpräsident Pier Francesco Guarguaglini am Freitag
in Mailand. Finmeccanica bildet zusammen mit Alcatel das Konsortium
Eurely, das neben iNavSat um den Raumfahrtkonzern EADS im Rennen um den
Galileo-Auftrag ist.
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26.06.2004 |
USA und EU unterzeichnen Vertrag zu Satelliten-Navigationssystem
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Ennis
(AFP) - Die USA und die Europäische Union haben am Samstag ein
Kooperationsabkommen über die Entwicklung ihrer
Satellitennavigationssysteme GPS und Galileo unterzeichnet.
US-Außenminister Colin Powell, EU-Verkehrskommissarin Loyola de Palacio
und der irische Außenminister Brian Cowen unterzeichneten während des
EU-USA-Gipfels im irischen Ennis das Abkommen, das eine störungsfreie
parallele Nutzung des europäischen Systems Galileo und des US-Systems
GPS vorsieht.
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17.06.2004 |
Reisen & Verkehr Navigationssystem: Das Kommando bleibt beim Fahrer
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München
(AP) Navigationssysteme sind fraglos eine praktische und hilfreiche
Einrichtung im Auto. Dies gelte aber nur dann, wenn der Fahrer von dem
elektronischen Beifahrer nicht allzu sehr abgelenkt werde und dessen
Kommandos auch nicht blind befolge, warnen die Verkehrsexperten des TÜV
SÜD.
Wer sich ein Navigationssystem zulege, sollte nicht an der falschen
Stelle sparen, raten sie. «Im Auto sollten nur Geräte mit
Sprachunterstützung eingesetzt und zudem richtig eingebaut und
angebracht werden», erklärt TÜV-Experte Thomas Wagenpfeil. Ohne
Sprachausgabe der Routenempfehlungen würde der Blick des Fahrers zu oft
auf die elektronische Karte und damit weg von der Straße geleitet. Bei
Bildschirmsystemen mit und ohne Sprachausgabe gelte das Gleiche wie
früher bei der Landkarte: Am sichersten ist es, zum Routenstudium
anzuhalten. Auch wer vergessen habe, das System vor der Fahrt zu
programmieren, sollte besser noch einen Stopp einlegen. Denn so werde
der Fahrer bei der Eingabe nicht abgelenkt.
«Auch wenn es selbstverständlich klingt, während der Fahrt gilt immer:
Kommandos des Navigationsgerätes sollten nie blindlings ausgeführt
werden», sagte Wagenpfeil. Melde das Gerät beispielsweise «links
abbiegen», solle immer erst geprüft werden, ob die Gegenfahrbahn auch
wirklich frei ist. «Klingt zunächst absurd, aber: Die Konzentration auf
die Anweisungen kann so hoch sein, dass man das Verkehrsgeschehen nicht
mehr verfolgt.» Genauso wenig wie zur augenblicklichen
Verkehrssituation gebe der elektronische Beifahrer Hinweise zu
Tempolimits oder Überholverboten. Auch bei einer komplizierten
Autobahnauffahrt wisse das Gerät nichts von der kniffligen Lage.
«Fahrer, die sich durch die Kommandos gestört fühlen, schalten die
Sprachunterstützung in diesem Fall besser ab», rät der TÜV-Experte. Und
was ist mit der guten, alten Straßenkarte? «Trotz der Technik im Auto
ist es ratsam, den analogen Wegweiser aus Papier dabei zu haben», sagte
Wagenpfeil. «Denn bei Baustellen, Lücken im Programm oder gar einem
Systemausfall kann eine Straßenkarte den Weg zum Ziel weisen.»
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28.01.2004 |
ADAC: Navigationsgeräte auf gutem Weg
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Mehr
als drei Millionen Autofahrer in Deutschland lassen sich von einem
Navigationsgerät den Weg weisen. Der ADAC hat jetzt zehn vom Hersteller
eingebaute Systeme in aktuellen Fahrzeugmodellen im Praxistest
ausprobiert. Das Ergebnis: Die elektronischen Pfadfinder schnitten
allesamt mit der Gesamtnote "gut" ab. Allerdings haben die Tester zum
Teil sehr große Unterschiede bei der wichtigsten Funktion, der Qualität
der Navigation, festgestellt.
Besonders erfreulich: Ausgerechnet das preiswerteste Angebot, das für
1800 Euro im BMW 530 i erhältlich ist, lag mit der Note 1,7 ganz vorne.
Obwohl das Gerät auf eine Kartendarstellung verzichtet, erzielte es in
der Einzelwertung für "Navigation" die besten Resultate. Nach Ansicht
der ADAC-Tester ist zwar eine Kartendarstellung bei Navigationsfehlern
oder für Stauanzeigen sehr nützlich, aber nicht zwingend notwendig.
Nach einer kurzen Gewöhnungsphase lernt der Autofahrer schnell, sich
auf die Sprachausgabe der Fahrhinweise zu verlassen. Wichtiger als die
Darstellung auf einer Karte ist laut ADAC das Ausstattungsmerkmal TMC
(Traffic Message Channel). Über diesen digitalen UKW-Datenkanal senden
die überregionalen Radiostationen gebührenfrei ihre Stauinformationen,
die dann vom Navigationsgerät für die automatische Stauumfahrung
genutzt werden. Schlechtester unter den Guten war mit der Note 2,5 der
digitale Beifahrer von Ford. Das für den Mondeo 1.8 erhältliche System
verlor seine Punkte wegen nicht immer optimaler Routenwahl und
veralteten Kartenmaterials aus dem Jahr 2002.
Wer ein Navigationssystem beim Hersteller ordert, sollte sich nach
einem Rat des Automobilclubs erkundigen, ob das elektronische
Kartenmaterial auf dem neuesten Stand ist. Updates kosten zwischen 150
und 300 Euro und werden etwa jedes Jahr neu herausgegeben.( www.adac.de
)
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23.12.2003 |
Navigationssystem mit Deutschlandkarte bei Praktiker bereits für 449 Euro
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Kirkel (ots) - Ein komplettes Satelliten-Navigationssystem von
Typhoon, bestehend aus einem Pocket PC der neuesten Generation mit
einem 400 MHz Intel 255 Prozessor und einem 64 MB Speicher sowie der
Navigationssoftware Falk Navigator 2004 ist ab Samstag, 27. Dezember
2003, in allen Praktiker Baumärkten für 449 Euro erhältlich.
Der Preis liegt 50 Euro unter der unverbindlichen Empfehlung des
Herstellers. Der TYPHOON MyGuide 4500 SD wird mit einer
vorinstallierten 256 MB Speicherkarte geliefert, auf der das
Kartenmaterial für ganz Deutschland enthalten ist. Zum Lieferumfang
gehört darüber hinaus eine Fahrzeughalterung. Die exakte
Positionsbestimmung erfolgt per Global Positioning System (GPS). Das
System arbeitet mit Sprachausgabe sowie mit Karten- oder
Piktogrammdarstellung in Farbe.
Leistungsmerkmale und Ausstattung:
- Intel PXA255 400 MHz Prozessor, 64 MB Speicher
- Microsoft Windows Mobile 2003 Premium Betriebssystem
- Falk Navigator 2004 Navigationssoftware als Vollversion
- Sprachausgabe und Kartendarstellung
- 12-Kanal GPS Maus-Empfänger
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18.12.2003 |
Routenplaner für Sony Ericsson P800 und P900
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Ab
sofort gibts den City Guide 3in1 von Falk auch für die Sony-Ericsson
(Stockholm: ERICb.ST - Nachrichten) -Smartphones P800 und P900. Der
Routenplaner umfasst laut Anbieter neben einer Stadtplan-Ansicht in
3-D-Optik und einem City-Wegweiser auch Tipps zum Ausgehen. Infos zu
Sonderzielen wie Tankstellen, Werkstätten und Hotels sind ebenfalls
abrufbar. Die Orientierungshilfe gibt es derzeit für 14 europäische
Städte - von Amsterdam bis Zürich, jedoch nur in englischer Sprache.
Das Angebot kann für knapp 17 Euro pro Stadtplaner unter www.gate5.net
auf den PC heruntergeladen werden. Die Installierung auf das P800 und
P900 erfolgt über die Sync-Software der Smartphones. Der City Guide
nimmt je nach Plan zwischen zwei und vier Megabyte Speicherplatz auf
den mobilen Geräten ein.
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30.11.2003 |
Indien will bei Galileo an Bord gehen
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Neu-Delhi
(AP) Indien will sich am europäischen Satelliten-Navigationsprojekt
Galileo beteiligen. EU-Kommissionspräsident Romano Prodi teilte nach
zweitägigen Konsultationen in Neu-Delhi mit, die indische Regierung
plane, 300 Millionen Euro in das Projekt zu investieren, das dem Global
Positioning System (GPS) der USA Konkurrenz machen soll. Prodi und der
indische Ministerpräsident Atal Bihari Vajpayee äusserten sich
zufrieden über die indisch-europäischen Beziehungen.
Das Galileo-Projekt werde einen Boom in der Hightech-Industrie in der
EU und in Indien auslösen, sagte Prodi am Samstag. «Es ist ein
perfektes Symbol für technologischen Fortschritt und internationale
Zusammenarbeit für einen zivilen Zweck.» 2006 sollen die ersten
Satelliten des Systems in den Weltraum gebracht werden, 2008 soll
Galileo die Arbeit aufnehmen. Im Unterschied zum amerikanischen GPS,
das unter Kontrolle des US-Verteidigungsministeriums steht, soll
Galileo unter ziviler Leitung bleiben.
Vajpayee sagte zum erwarteten indischen Engagement an dem 3,6
Milliarden Euro teuren Projekt: «Wir sind bereit für einen Übergang zu
reiferen Beziehungen. Neue Perspektiven müssen die Spinnweben alter
Ansätze hinwegfegen.» Das Ende des Kalten Krieges habe eine günstige
Atmosphäre für starke Beziehungen zwischen der EU und Indien
geschaffen.
Bei den vierten indisch-europäischen Konsultationen seit dem Jahr 2000
wurden mehrere Abkommen unterzeichnet, darunter ein auf 14 Millionen
Euro veranschlagtes Investitions-Entwicklungs-Programm. Ein anderes
sieht die Vereinfachung der Zollvorschriften für Import und Export vor.
Prodi vertrat den italienischen Ministerpräsidenten und amtierenden
Ratspräsidenten Silvio Berlusconi, der die Reise am Donnerstag in
letzter Minute wegen einer Magen-Darm-Erkrankung absagte.
Die EU ist der bei weitem grösste Handelspartner Indiens. Indien steht
umgekehrt als Handelspartner der EU nur an 17. Stelle und hat lediglich
einen Anteil von 1,3 Prozent an allen EU-Importen. Vajpayee sagte, die
europäischen Unternehmen übersähen weiterhin das schnell wachsende
Handels- und Investmentpotenzial in Indien.
Prodi äusserte sich zum Abschluss seines Aufenthalts in Neu-Delhi auch
zum Scheitern der Welthandelsgespräche im September in Cancun. «Cancun
hat uns eine Lektion erteilt», sagte Prodi. Zum ersten Mal hätten die
armen Länder auf der WTO-Konferenz mit einer gemeinsamen Stimme
gesprochen und den reichen Ländern gezeigt, dass man ihre Bedenken
nicht länger ignorieren dürfe. Angeführt wurde die Gruppe der 21
Entwicklungs- und Schwellenländer in Cancun von Indien, China und
Brasilien.
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27.11.2003 |
Navigation statt SOS
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Wien
(pts) - Männer wollen diese Weihnachten keine Socken, Oberhemden oder
Schlipse mehr, die sind nämlich out. In sind stattdessen neue
Navigations-CDs für ihr liebstes Spielzeug, das Auto. Bei vielen
Neuerscheinungen für die Alpenregion, die europäischen Nachbar- und
Reiseländer oder ganz Europa findet sich für jeden etwas.Je nach System
und Abdeckung sind die Navigations-CDs für fast alle Automarken und die
Systeme von Becker, Blaupunkt, Clarion und VDO Dayton im Rahmen der
Umtausch-Aktion "Alt gegen Neu" jetzt mit Ersparnis von bis zu 30 Euro
zu haben. Mehr zu den CDs und zur Kompatibilität mit unterschiedlichen
Systemen unter www.navshop.com oder unter 01/502 91 0004.Über Tele
Atlas Tele Atlas ist Weltmarktführer für digitale Kartografie. Seit
seiner Gründung im Jahr 1984 in den Niederlanden hat sich Tele Atlas zu
einem multinationalen Unternehmen mit Niederlassungen in 11
europäischen Staaten, den USA, Indien und Japan entwickelt. Im Jahr
2002 betrug der Umsatz EUR 78,3 Millionen. Heute beschäftigt Tele Atlas
weltweit rund 1.850 Mitarbeiter. Tele Atlas verfügt über die größte und
detaillierteste digitale kartografische Datenbank, auf die eine
Vielzahl von Anwendungen aufbauen. Einsatzmöglichkeiten der Tele Atlas
Datenbank reichen von Navigationssystemen in Kraftfahrzeugen, über
Geomarketing und Internetapplikationen, bis zu LBS (Location Based
Services) und GIS (Geographic Information System). Tele Atlas erweitert
stetig seine Abdeckung, ergänzt die Datenbank mit mehr
Zusatzinformationen und aktualisiert laufend seine Daten, um weiterhin
qualitativer Maßstab in diesem hochspezialisierten Markt zu bleiben.
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26.11.2003 |
Motorola setzt mit aufwändiger Szenarienplanung auf den europäischen Wachstumsmarkt Telematik
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MÜNCHEN, November 26 /PRNewswire/ -- - Bis 2010 Entwicklung von Nischenmärkten hin zum Connected
Market/Gemeinsame Szenarienplanung mit zahlreichen Marktexperten
Der Geschäftsbereich Telematik (Automotive Communication & Electronics
Systems, ACES) von Motorola erwartet in Europa bis zum Jahre 2010 ein
durschnittliches Wachstum von 15 Prozent pro Jahr. Um in diesem
Wachstumssegment weiterhin erfolgreich agieren zu können, startete die
deutsche
Telematik-Tochter in München eine neuartige
Marktenwicklungsstrategie unter Einbindung von Kunden und Partnern. In einem
aufwändigen Strategieworkshop in Kooperation mit der Unternehmensberatung Cap
Gemini Ernst & Young mit Entscheidungsträgern aus der Kfz-Industrie,
Telekom-Netzbetreibern, Telematik-Dienstleistern, Technologie-Lieferanten
sowie Behörden wurden Entwicklungsszenarien für den Markt im Jahr 2010
ausgearbeitet. Auf Basis dieser Erkenntnisse wird Motorola in den nächsten
Jahren gemeinsam mit Kunden und Partnern kundenorientierte, innovative
Produkte und Services entwickeln. "Die rege Beteiligung von Vertretern aller
Bereiche des Telematik-Marktes zeigt den Bedarf einer weiteren Ausrichtung in
Europa," stellt Dirk Weidemann, Senior Manager von Cap Gemini Ernst & Young,
fest: "Motorola hat mit diesem Ansatz in beeindruckender Form die Führung in
dieser Diskussion übernommen."
Die Workshop-Teilnehmer waren sich einig, dass die heutigen
Telematikanwendungen in Europa noch einen Nischenmarkt bedienen. Durch
branchenübergreifende Standards und damit geringerer Gerätekosten,
gesetzliche Vorschriften und neuen Geschäftsmodellen werden die Dienste für
den Kunden um einiges attraktiver. Mittelfristig werden dabei noch isolierte
Anwendungen das Bild bestimmen bis sich in evolutionären
Entwicklungsschritten bis 2010 ein Märkteverbund herausbilden wird, das
Szenario der sogenannten "Connected Markets". Die Telematik-Experten von
Motorola beschreiben damit das Zusammenspiel von Märkten, bei dem Anwendungen
unterschiedlicher Dienstleister auf verschiedenen mobilen Geräten wie Handy,
PDA oder Notebook sowie den im Auto fest installierten Telematik- oder
Navigationssystemen genutzt werden können.
"Um die Chancen zu nutzen, müssen wir noch enger mit unseren Partnern
kooperieren und den Markt gemeinsam entwickeln", sagte Alfred Krappel, Senior
Manager ACES von Motorola. Im Rahmen der Szenarienplanung wurden dabei vier
Bereiche eingegrenzt, denen für ein dynamischeres Wachstum ein besonderes
Augenmerk gelten muss: die Akzeptanz beim Endkunden, Standardisierung,
gesetzliche Regulierungen sowie die Integration von mobilen
Kommunikationsgeräten. "Wir erwarten, dass diese Aufgaben bis 2010 gelöst
sind", ist sich Kappel sicher.
Motorola ist mit knapp fünf Millionen ausgelieferten Telematiksystemen
der weltweit führende Anbieter in diesem Sektor. In München beschäftigt der
Konzern ungefähr 80 Telematik-Experten, die mit nahezu allen deutschen
Automobilherstellern eng zusammen arbeiten.
Über Motorola
Motorola ist ein international führendes Technologieunternehmen mit den
Schwerpunkten Mobilkommunikation, Halbleiter, Netzwerke und integrierte
Elektroniklösungen. Im Jahr 2002 wurden weltweit 27,3 Milliarden Dollar
Umsatz erzielt. In Deutschland ist das Unternehmen durch die Motorola GmbH
präsent. Zu ihr zählen die Bereiche Halbleiter, Funk, TK-Lösungen,
Mobiltelefone, Computersysteme, Breitbandkommunikation, Telematik sowie Kfz-
und Industrie-Elektronik. Die Gesellschaft erzielte 2002 mit über 3.500
Mitarbeitern einen Umsatz von rund 2,6 Milliarden Euro.
Weitere Informationen und Bildmaterial finden Sie auf der Website des
Unternehmens unter www.motorola.de, www.motorola.com/mediacentre oder
www.motorola.com/automotive.
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26.11.2003 |
Besser im Bild: Kartendarstellung bei t-info jetzt noch komfortabler
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München (ots) - t-info hat mit detaillierten Straßenkarten von PTV
seinen Service "Karte & Route" noch komfortabler gestaltet. Wer sich
beim Auskunftsportal der Deutschen Telekom einen Standort oder eine
Wegbeschreibung auf der Karte anzeigen lassen will, kommt jetzt in
den Genuss einer deutlich verbesserten Darstellung. Ob man den
Service online am Rechner nutzt oder unterwegs im mobilen Internet
mit dem Handy - die neue Optik hilft jedem Suchenden, sich sofort
zurechtzufinden.
Verantwortlich für die neue Kartendarstellung bei t-info zeichnet
die Karlsruher Planung Transport Verkehr (PTV) AG. Die Karten auf dem
PC-Monitor oder dem Handy-Display zeigen jetzt deutlich mehr Details
als zuvor. So sind Straßenviertel rings um den gewählten Standort
beispielsweise sowohl mit den Namen der Stadtteile als auch mit den
Postleitzahlen gekennzeichnet. Auch der Routenplaner gibt sich in
freundlicherem Make-up: Die geografische Kartendarstellung zeigt
nicht nur die wichtigsten Städte in der betreffenden Region, sondern
macht auch Gebirgszüge, Seen und Flüsse sichtbar.
Möglich macht es die "ptv mobility platform", eine modulare und
offene Software, die ein komplettes Framework mit verschiedenen
Komponenten bereit stellt. Damit lassen sich Mobilitätsdienste
einfach und schnell realisieren und über unterschiedliche Endgeräte
und Übertragungskanäle nutzen. "Der User kann die Karten so lesen wie
er es aus dem Atlas kennt", sagt Dr. Susanne Päch, Sprecherin der
Geschäftsführung von t-info. Die verbesserte Kartenlegende und die
detailliertere Anzeige gefundener Adressen tragen ebenfalls dazu bei.
t-info zeigt dem Nutzer mit seinem Service "Karte & Route"
punktgenau, wo in einer Stadt er das gesuchte Unternehmen findet.
Besonders gefragte Standorte einer Stadt wie der Bahnhof oder der
Flughafen sind auf den Karten bereits voreingestellt und erleichtern
die schnelle Orientierung. Wer den Routenplaner von t-info wählt,
kann sich den gewünschten Weg von A nach B nicht nur als Karte
zeigen, sondern sämtliche Etappen auflisten lassen. Die notwendigen
Geodaten für "Karte & Route" stammen von Navigation Technologies. Das
US-Unternehmen hat sich darauf spezialisiert, Straßennetze weltweit
als digitale Kartendaten für Navigationssysteme, aber auch für
Internet- und mobile Anwendungen bereit zu stellen.
Den t-info Service kann man sowohl im Festnetz- als auch im
mobilen Internet abrufen. Wer ihn mit seinem Online-PC nutzen will,
klickt auf der Startseite links einfach auf "Karte & Route". Wer mit
seinem Handy unterwegs ist, gibt im Browser des Gerätes www.t-info.de
ein und klickt auf den entsprechenden Menüpunkt. Die Session kostet
dann 49 Cent für eine halbe Stunde.
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20.11.2003 |
Descartes-Preis für Grundlagenwissenschaft an Deutsche
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Rom (dpa) - Zwei europäische Forscherteams mit deutscher Beteiligung
haben den mit insgesamt einer Million Euro dotierten Descartes-Preis
der Europäische Union (EU) erhalten. 700 000 Euro gehen an ein Projekt
zur Entwicklung spezieller Leuchtdioden für Lichttafeln und
Bildanzeigen unter der Leitung von Prof. Richard Friend (Universität
Cambridge).
Die Technik ermögliche faltbare Fernseh- und Computerbildschirme oder
anschaltbare Tapeten, teilte die EU-Forschungskommission am Donnerstag
in Rom mit. An dem Projekt ist auch das Unternehmen Covion Organic
Semiconductors (Frankfurt/Main) beteiligt.
Die so genannte Polymer-Leuchtdioden ermöglichen laut Kommission
flexible und aufrollbare Bildanzeigen von theoretisch unbegrenzter
Größe. An dem Projekt seien auch Wissenschaftler aus Belgien, den
Niederlanden und Schweden beteiligt, gab EU-Forschungskommissar
Philippe Busquin bekannt.
Den zweiten Preis in Höhe von 300 000 Euro vergab die EU-Kommission an
ein Modell zur Verbesserung von globalen Positionierungs- und
Navigationssystemen. Es werde die Genauigkeit dieser Systeme von zwei
Metern auf zwei bis drei Zentimeter verbessern. Dabei handle es sich um
eine Arbeit zur genausten Messung kleiner periodischer Bewegungen der
Erdachse (Nutation) unter Leitung von Prof. Veronique Dehant
(Königliches Observatorium Belgien), an dem auch die Technischen
Universitäten Dresden und München sowie das Geoforschungszentrum
Potsdam mitarbeiten. Auch Forscher aus Frankreich, Polen, Spanien sowie
aus Österreich, Russland, der Ukraine und aus Tschechien sind
beteiligt. Der Descartes-Preis wurde zum vierten Mal vergeben.
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20.11.2003 |
PDA-Navigationssystem von Yakumo für 379 Euro
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Die
Kombination aus dem Yakumo Pocket PC delta 300 und der
Navigations-Software Destinator 3 Standard ist ab Dezember im Handel
erhältlich und kostet laut Hersteller 379 Euro. Im Lieferumfang
befinden sich außerdem ein GPS-Empfänger sowie eine Auto-Halterung. Der
118 Gramm schwere Yakumo delta 300 funktioniert mit dem Betriebssystem
Microsoft Windows Mobile 2003 für Pocket PCs. Für Power sorgt ein Intel
PXA255 Prozessor mit 300 MHz Taktfrequenz. Das 3,5 Zoll große
TFT-Display zeigt 65.000 Farben an und löst Bilder mit 320 x 240 Pixel
auf. Über den SD-Kartensteckplatz lässt sich der PDA nachträglich um
ein SD-Bluetooth- oder ein SD-Kameramodul erweitern. Die
Deutschland-Karte der Navigations-Software Destinator 3 Standard findet
auf einer 256 MByte Speicherkarte Platz. Die Darstellung ist als 2D-,
3D- oder Helikopter-Perspektive möglich. Eine Sprachausgabe sowie Infos
zu Tankstellen, Restaurants, Werkstätten und Hotels sind ebenfalls mit
dabei. Neben dem Co-Pilot II mit Deutschlandkarte ist auch eine
Variante für die Alpenregion erhältlich. Diese Karte umfasst
Österreich, die Schweiz, Südbayern und Norditalien. (Xonio.com)
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20.11.2003 |
EBB und Telefonauskunft.de kooperieren
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Dorsten (ots) - Dorsten, 20. November 2003 - Zwei der führenden
deutschen Online- Auskunftsdienste, das Elektronische BranchenBuch
EBB und Telefonauskunft.de, bündeln ihr Angebot, teilen die Betreiber
MM Verlagsgesellschaft mbH (Stuttgart) und klickTel GmbH (Dorsten)
mit. Damit arbeiten zwei der größten Anbieter von Online-
Branchenauskünften Hand in Hand.
Die Vereinbarung sieht vor, dass die unter www.ebb.de
eingestellten Firmeneinträge bis Ende 2004 in der bisherigen Form
erhalten bleiben. Darüber hinaus sind die Unternehmen bei einer
Verlängerung mit ihrem Online-Eintrag neben ebb.de auch unter
www.telefonauskunft.de vertreten. Die zusätzliche Präsenz bei
telefonauskunft.de ist für die Firmen ohne Aufpreis.
EBB ist seit 1994 online - und damit das "dienstälteste Internet-
Branchenbuch" in Deutschland. Kein anderes Online-
Branchenverzeichnis wird so häufig von Berufsverbänden empfohlen wie
EBB. Das Spektrum reicht von VDMA und VDI über das Forum Holz bis zum
Fachverband Büro- und Computertechnik. Telefonauskunft.de ist mit
rund 400.000 Abfragen monatlich eines der erfolgsreichsten
Auskunfts-Portale im Internet. Es enthält sowohl gewerbliche als auch
private Einträge mit Anschrift, Telefon, Fax- und
Mobilfunknummer sowie Homepage und EMail-Adressen.
"EBB und Telefonauskunft.de ergänzen sich hervorragend", sagt
Boris Polenske, Geschäftsführer der klickTel GmbH. "Davon profitieren
sowohl die Unternehmen, die einen Eintrag bei EBB bzw.
Telefonauskunft.de schalten als auch die Verbraucher, die
Kontaktdaten suchen."
klickTel (www.klicktel.de) ist die digitale Auskunft für
Deutschland. Telefon- und Faxnummern, EMail- und Webadressen,
Firmen- und Privatadressen - klickTel hat alle Informationen
topaktuell und bietet die Software dazu, um die Daten schnell und
komfortabel zu finden. klickTel stellt die Daten auf der Auskunfts-
CD-ROM klickTel, im CD-ROM-Webbranchenführer klickWeb, über die
Sprachauskunft 11 8 15 ("11 8 15 statt 08/15"), im Internetservice
Telefonauskunft.de und Branchenauskunft.de und in den Mobilportalen
von Vodafone, E-plus und Jamba (geplant) zur Verfügung. Der
Routenplaner klickRoute weist den Weg zur Adresse. Unternehmen können
mit einem einzigen klickTel infoEintrag auf allen Auskunftskanälen
(CD-ROM, Web, Telefon) präsent sein.
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18.11.2003 |
klickRoute Europa 2004 für die nächste Reise
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Dorsten (ots) - Unter dem Namen klickRoute Europa 2004 hat die
klickTel GmbH ihre erste europaweite Software für die Routenplanung
auf den Markt gebracht. Die im Handel für 24,99 Euro erhältliche
CD-ROM enthält zahlreiche Überlandkarten, Stadtpläne und Points of
Interest in 16 europäischen Ländern, insgesamt mehr als 2 Millionen
Straßenkilometer. Rund 14.350 Stadtpläne in Deutschland, 2.350 in
Österreich, 2.900 in der Schweiz und Liechtenstein sowie 1.250 in den
Benelux-Staaten erlauben die Streckenführung von Straße zu Straße, in
2.000 deutschen Städten sogar von Hausnummer zu Hausnummer. In
Spanien, Portugal, Italien, Frankreich, Großbritannien, Schweden,
Dänemark, Norwegen und Andorra hilft die Software beim Routing von
Stadt zu Stadt. Die Karten in GPS-Qualität sind teilweise detailliert
wie ein Faltplan mit Industriegebieten, Fußgängerzonen,
Einbahnstraßen usw. Ein schneller Zoom und der animierte
Bildschirmaufbau erleichtern das Umschalten zwischen Übersicht- und
Detaildarstellung. Die Detaillierungsstufen lassen sich individuell
einstellen.
klickRoute Europa 2004 hilft nicht nur das Ziel zu finden, sondern
weist den optimalen Weg dorthin. Das Programm berechnet die
schnellste, kürzeste und optimale Streckenführung. Im Routenplan wird
die Tour detailliert grafisch dargestellt. Ein Detailplan nennt
exakte Fahranweisungen und informiert über Wegstrecke, Fahrtdauer und
Verbrauchskosten. Weglisten mit Angaben zu Teilstrecken und
Abschnittskarten erleichtern die Orientierung unterwegs. Die
Originalkarten und Wegbeschreibungen lassen sich farbig ausdrucken.
Häufig benötigte Routen, Karten und Positionen können gespeichert
werden. Streckenführung, Zeitplanung und Kostenberechnung lassen sich
an die individuellen Anforderungen anpassen. Dabei können Kriterien
wie Verbrauchsoptimierung und Streckenvereinfachungen je nach eigenen
Anforderungen gewählt werden.
Ob die aktuelle Ski-Saison oder schon der nächste Sommerurlaub
geplant wird - mit der klickRoute Europa 2004 kommt man ohne Umweg
und ohne Stress zügig ans Ziel.
klickTel (www.klicktel.de) ist die digitale Auskunft für
Deutschland. Telefon- und Faxnummern, E-Mail- und Webadressen,
Firmen- und Privatadressen - klickTel hat alle Informationen
topaktuell und bietet die Software dazu, um die Daten schnell und
komfortabel zu finden. klickTel stellt die Daten auf der
Auskunfts-CD-ROM klickTel, im CD-ROM-Webbranchenführer klickWeb, über
die Sprachauskunft 11 8 15 ("11 8 15 statt 08/15"), im
Internetservice Telefonauskunft.de und Branchenauskunft.de und in den
Mobilportalen von Vodafone, E-plus und Jamba (geplant) zur Verfügung.
Der Routenplaner klickRoute weist den Weg zur Adresse. Unternehmen
können mit einem einzigen klickTel infoEintrag auf allen
Auskunftskanälen (CD-ROM, Web, Telefon) präsent sein.
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07.11.2003 |
iPAQ-PDAs: Routenplaner mit schnellerer Berechnung
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Mit
dem GPS 3450 stockt Navman Europe sein Angebot an mobilen
Navigationslösungen auf. Der GPS 3450 eignet sich für die Hewlett
Packard (NYSE: HPQ - Nachrichten) iPAQs der 3er- und 5er-Serie - dank
des aktualisierten Jacket-Moduls 2.0A. Laut Hersteller ist der
3400-Nachfolger mit neuen Funktionen zur schnelleren Datenberechnung
und einfacheren Handhabung ausgestattet. Zugleich soll die
aktualisierte Firmware im 3450 den Leistungsbedarf des GPS-Empfängers,
eingebaut im Jacket, um die Hälfte verringern. Die Abweichung der
GPS-Positionsbestimmung beträgt laut Navman unter optimalen Bedingungen
weniger als fünf Meter. Optional: externe Antenne Falls
Empfangsstörungen auftreten, lässt sich an den Neuling angeblich eine
optionale externe Antenne anschließen. Ebenfalls an Bord: Ein
Steckplatz für Compact-Flash-Karten (Typ I und II) zum Speichern von
Straßenkarten und Daten. Mit einer neuen Verwaltungsfunktion
installiert der Nutzer beim 3450 laut Navman nur die Karten, die er im
Moment benötigt und spart so Arbeitsspeicher für andere Anwendungen.
Die Zielanweisungen erfolgen per Kartenanzeigen auf dem PDA-Display
oder per Sprache. Die Stromversorgung erhält der GPS 3450 über den
Pocket PC. Für eine Preisempfehlung von 449 Euro ist der GPS 3450 ab
sofort erhältlich. Im Lieferumfang enthalten sind laut Navman eine
Fahrzeughalterung, ein KFZ-Ladekabel (12 Volt) für den
Zigarettenanzünder sowie Software mit detaillierten Straßenkarten von
15 europäischen Ländern inklusive "Points of Interest" (zum Beispiel
Restaurants, Parks, Tankstellen).
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